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{{Anwendungsfall
 
{{Anwendungsfall
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|_Bedürfnis=Sicherheit
|Hat Kurzbeschreibung=Besonders bei älteren Menschen steigt sich das Risikoeines Sturzes. Sie erleiden dabei schneller einen Knochenbruch, der wiederum schlechter heilt, als bei jungen Menschen. Für Alleinlebende, die nicht täglich betreut werden, kann ein Sturz bedeuten, dass ihre Notsituation längere Zeit unentdeckt bleibt.
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|Hat Beschreibung=Beobachtungssysteme sollen einem Betreuer in der Distanz Aufschluss über die Aktivität einer Person geben oder ihn alarmieren, wenn ungewöhnliche Bewegungsmuster auftreten. Diese Systeme sind in der Lage, einen Sturz eines Menschen zu erkennen.
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|Hat Kurzbeschreibung=Besonders bei älteren Menschen steigt das Risiko eines Sturzes. Sie erleiden dabei schneller einen Knochenbruch, der wiederum schlechter heilt, als bei jungen Menschen. Für Alleinlebende, die nicht täglich betreut werden, kann ein Sturz bedeuten, dass ihre Notsituation längere Zeit unentdeckt bleibt. Mithilfe von einfachen Hilfsmitteln und technischen Systemen, kann ein Sturz schneller erkannt und Hilfe gerufen werden.
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|Hat Beschreibung=Systeme zur Sturzerkennung können folgenden Bereichen zugeordnet werden: <br/>
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Sturzerkennung durch ...
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*Beobachtungssysteme
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*Bettsensoren
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*Sensormatten
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*Sturzdetektoren
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'''Sturzerkennung durch Beobachtungssysteme'''<br/>
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Beobachtungssysteme sollen einem Betreuer in der Distanz Aufschluss über die Aktivität einer Person geben oder ihn alarmieren, wenn ungewöhnliche Bewegungsmuster auftreten. Diese Systeme sind in der Lage, einen Sturz eines Menschen zu erkennen.  
  
 
Manche Beobachtungssysteme dienen dazu, einen Einblick zu gewinnen, wann und wo sich eine Person im Laufe des Tages aufhält oder welche Geräte des Hauses sie bedient. Sie übermitteln die erfasste Aktivität zum Beispiel an ein internetbasiertes Portal. Hier werden beispielsweise die Räume der Wohnung aufgelistet und durch die Uhrzeiten ergänzt, zu denen die Person sich dort aufgehalten hat. Stürzt die Person, dann wird folglich keine Bewegung oder Aktivität im Raum verzeichnet. Macht es sich ein Betreuer zur Gewohnheit hier die Aktivität regelmäßig zu überprüfen, dann kann er unter Umständen eher erkennen, wenn die Person gestürzt ist.  
 
Manche Beobachtungssysteme dienen dazu, einen Einblick zu gewinnen, wann und wo sich eine Person im Laufe des Tages aufhält oder welche Geräte des Hauses sie bedient. Sie übermitteln die erfasste Aktivität zum Beispiel an ein internetbasiertes Portal. Hier werden beispielsweise die Räume der Wohnung aufgelistet und durch die Uhrzeiten ergänzt, zu denen die Person sich dort aufgehalten hat. Stürzt die Person, dann wird folglich keine Bewegung oder Aktivität im Raum verzeichnet. Macht es sich ein Betreuer zur Gewohnheit hier die Aktivität regelmäßig zu überprüfen, dann kann er unter Umständen eher erkennen, wenn die Person gestürzt ist.  
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'''Sturzerkennung durch Bettsensoren'''<br/>
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Bettsensoren werden unter das Laken oder die Matratze eines Bettes gelegt. Der Betreuer aktiviert sie, beispielsweise nachdem sich die schutzbedürftige Person zu Bett gelegt hat. Bei manchen Modellen schaltet sich die Alarmfunktion selbsttätig zeitgebunden ein. Bettsensoren erfassen entweder den Druck, der auf sie ausgeübt wird, oder die minimalen Körperbewegungen des Schläfers. Verschwindet der Druck oder die Bewegungen enden, weil die Person aufgestanden ist, dann erfolgt ein Alarm bzw. eine Benachrichtigung an den Betreuer.
  
Andere Beobachtungssysteme dienen nicht der Anzeige, sondern sie alarmieren einen Betreuer, wenn ein vorab eingestelltes Aktivitätsprofil nicht eingehalten wird. Hat etwa ein Bewegungsmelder im Badezimmer morgens bis zu einem bestimmten Zeitpunkt keine Bewegung registriert, weil die Person beim aufstehen gestürzt ist, dann wird z.B. eine SMS mit der entsprechenden Warnung an den Betreuer verschickt.
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Bestimmte Modelle verfügen über eine Zeitverzögerungsfunktion und können sich deshalb dazu eignen, Stürze zu erkennen: Nur wenn die Person ungewöhnlich lange nicht in ihr Bett zurückkehrt und somit die Gefahr besteht, dass sie gestürzt ist, senden sie einen Alarm. Je nach Produkt geht der Alarm direkt von der Kontrolleinheit des Bettsensors aus oder er wird z.B. auf einen tragbaren Empfänger oder das Handy des Betreuers übermittelt.
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'''Sturzerkennung durch Sensormatten'''<br/>
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Für pflegebedürftige Menschen kann die Gefahr bestehen, beim Aufstehen aus dem Bett oder von einem Stuhl zu stürzen. Nachts wird beispielsweise ein Sturz vom Betreuer nicht immer sofort wahrgenommen.
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Sensormatten senden automatisch einen Notruf an den Betreuer, wenn sie mit Gewicht belastet werden. Auf diese Weise können sie einem Betreuer helfen, den Sturz einer pflegebedürtigen Person schneller zu erkennen oder ihn gar zu vermeiden.  
  
Beobachtungssysteme könnten einem allein lebenden Menschen eine indirekte Sicherheit bieten, dass im Fall eines Sturzes ein Betreuer die Notsituation erkennt und zur Hilfe kommen kann.
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Eine Sensormatte kann z.B. vor das Bett, die Couch oder den Stuhl einer sturzgefährdeten Person gelegt werden. Stürzt die Person darauf, registriert die Sensormatte den Druck, der auf sie ausgeübt wird. Daraufhin wird automatisch ein Betreuer alarmiert. Befindet sich dieser im Haus, dann dient ein tragbarer Empfänger als Alarmgeber. Das Signal kann aber auch auf ein Telefon geleitet werden, wenn der Betroffene beispielsweise zwar im gleichen Haus lebt, der Funkempfang aber für die Distanz nicht ausreicht.
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'''Sturzerkennung durch Sturzdetektoren'''<br/>
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Sturzdetektoren sollen erkennen, wenn eine Person gestürzt ist und senden automatisch einen Notruf an den Betreuer. Vor allem bei alleinlebenden und gangunsicheren Personen können sie ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Einem Betreuer können sie helfen, den Sturz einer schutzbedürftigen Person schneller zu erkennen.
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Sturzdetektoren sind in der Regel Komponenten von Hausnotrufsystemen. Die kleinen Geräte werden z.B. am Gürtel oder Rockbund getragen. Integrierte Neigungs- und Beschleunigungssensoren sollen erkennen, wenn eine Person gestürzt ist. Der Sturzdetektor verschickt daraufhin automatisch einen Notruf an den Betreuer bzw. an eine Servicezentrale.
 
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Aktuelle Version vom 6. November 2015, 12:36 Uhr

Sturzerkennung

Kurzbeschreibung

Besonders bei älteren Menschen steigt das Risiko eines Sturzes. Sie erleiden dabei schneller einen Knochenbruch, der wiederum schlechter heilt, als bei jungen Menschen. Für Alleinlebende, die nicht täglich betreut werden, kann ein Sturz bedeuten, dass ihre Notsituation längere Zeit unentdeckt bleibt. Mithilfe von einfachen Hilfsmitteln und technischen Systemen, kann ein Sturz schneller erkannt und Hilfe gerufen werden.

Ausführliche Beschreibung

Systeme zur Sturzerkennung können folgenden Bereichen zugeordnet werden:

Sturzerkennung durch ...

  • Beobachtungssysteme
  • Bettsensoren
  • Sensormatten
  • Sturzdetektoren


Sturzerkennung durch Beobachtungssysteme
Beobachtungssysteme sollen einem Betreuer in der Distanz Aufschluss über die Aktivität einer Person geben oder ihn alarmieren, wenn ungewöhnliche Bewegungsmuster auftreten. Diese Systeme sind in der Lage, einen Sturz eines Menschen zu erkennen.

Manche Beobachtungssysteme dienen dazu, einen Einblick zu gewinnen, wann und wo sich eine Person im Laufe des Tages aufhält oder welche Geräte des Hauses sie bedient. Sie übermitteln die erfasste Aktivität zum Beispiel an ein internetbasiertes Portal. Hier werden beispielsweise die Räume der Wohnung aufgelistet und durch die Uhrzeiten ergänzt, zu denen die Person sich dort aufgehalten hat. Stürzt die Person, dann wird folglich keine Bewegung oder Aktivität im Raum verzeichnet. Macht es sich ein Betreuer zur Gewohnheit hier die Aktivität regelmäßig zu überprüfen, dann kann er unter Umständen eher erkennen, wenn die Person gestürzt ist.

Sturzerkennung durch Bettsensoren
Bettsensoren werden unter das Laken oder die Matratze eines Bettes gelegt. Der Betreuer aktiviert sie, beispielsweise nachdem sich die schutzbedürftige Person zu Bett gelegt hat. Bei manchen Modellen schaltet sich die Alarmfunktion selbsttätig zeitgebunden ein. Bettsensoren erfassen entweder den Druck, der auf sie ausgeübt wird, oder die minimalen Körperbewegungen des Schläfers. Verschwindet der Druck oder die Bewegungen enden, weil die Person aufgestanden ist, dann erfolgt ein Alarm bzw. eine Benachrichtigung an den Betreuer.

Bestimmte Modelle verfügen über eine Zeitverzögerungsfunktion und können sich deshalb dazu eignen, Stürze zu erkennen: Nur wenn die Person ungewöhnlich lange nicht in ihr Bett zurückkehrt und somit die Gefahr besteht, dass sie gestürzt ist, senden sie einen Alarm. Je nach Produkt geht der Alarm direkt von der Kontrolleinheit des Bettsensors aus oder er wird z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. auf einen tragbaren Empfänger oder das HandyEin Handy (dt.: Mobiltelefon) ist ein tragbares Telefon, das über Funk mit dem Telefonnetz kommuniziert und daher ortsunabhängig eingesetzt werden kann. des Betreuers übermittelt.

Sturzerkennung durch Sensormatten
Für pflegebedürftige Menschen kann die Gefahr bestehen, beim Aufstehen aus dem Bett oder von einem Stuhl zu stürzen. Nachts wird beispielsweise ein Sturz vom Betreuer nicht immer sofort wahrgenommen. Sensormatten senden automatisch einen Notruf an den Betreuer, wenn sie mit Gewicht belastet werden. Auf diese Weise können sie einem Betreuer helfen, den Sturz einer pflegebedürtigen Person schneller zu erkennen oder ihn gar zu vermeiden.

Eine SensormatteEine Sensormatte ist eine Trittmatte mit Alarmfunktion. kann z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. vor das Bett, die Couch oder den Stuhl einer sturzgefährdeten Person gelegt werden. Stürzt die Person darauf, registriert die SensormatteEine Sensormatte ist eine Trittmatte mit Alarmfunktion. den Druck, der auf sie ausgeübt wird. Daraufhin wird automatisch ein Betreuer alarmiert. Befindet sich dieser im Haus, dann dient ein tragbarer Empfänger als Alarmgeber. Das Signal kann aber auch auf ein Telefon geleitet werden, wenn der Betroffene beispielsweise zwar im gleichen Haus lebt, der Funkempfang aber für die Distanz nicht ausreicht.

Sturzerkennung durch Sturzdetektoren
Sturzdetektoren sollen erkennen, wenn eine Person gestürzt ist und senden automatisch einen Notruf an den Betreuer. Vor allem bei alleinlebenden und gangunsicheren Personen können sie ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Einem Betreuer können sie helfen, den Sturz einer schutzbedürftigen Person schneller zu erkennen.

Sturzdetektoren sind in der Regel Komponenten von Hausnotrufsystemen. Die kleinen Geräte werden z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. am Gürtel oder Rockbund getragen. Integrierte Neigungs- und Beschleunigungssensoren sollen erkennen, wenn eine Person gestürzt ist. Der Sturzdetektor verschickt daraufhin automatisch einen Notruf an den Betreuer bzw. an eine ServicezentraleDie Servicezentrale ist eine zentrale Stelle für Auskünfte unterschiedlicher Art. Meist bezogen auf ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung..


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Anonymer Benutzer #1

3611 Tage zuvor
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Sehr geehrte Damen und Herren,

ich finde ihre Seite sehr informativ. Anregen möchte ich die Homepage mit der Funktion "Seite drucken"auszustatten, dannn hätte man die Informationen besser im Überblick.
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