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Sturzprävention durch Bettsensoren
 
Sturzprävention durch Bettsensoren
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Bettsensoren erkennen, wenn eine Person das Bett verlässt und schalten entweder eine Lichtquelle an oder sie senden einen Alarm an den Betreuer. Dieser kann daraufhin zu der pflegebedürftigen Person gehen und sie z.B. zur Toilette begleiten. Das Risiko, dass ein gangunsicherer Mensch stürzt, kann mit Hilfe von Bettsensoren erheblich gemindert werden.  
 
Bettsensoren erkennen, wenn eine Person das Bett verlässt und schalten entweder eine Lichtquelle an oder sie senden einen Alarm an den Betreuer. Dieser kann daraufhin zu der pflegebedürftigen Person gehen und sie z.B. zur Toilette begleiten. Das Risiko, dass ein gangunsicherer Mensch stürzt, kann mit Hilfe von Bettsensoren erheblich gemindert werden.  
  

Version vom 16. Juni 2014, 22:23 Uhr

Sturzprävention

Kurzbeschreibung

Bei älteren Menschen steigt das Risiko zu stürzen. Durch schlechte Beleuchtung oder Stolperfallen kann sich die Gefahr erhöhen. Manche Menschen mit kognitiven Einschränkungen vergessen vielleicht das Licht einzuschalten, oder finden den Lichtschalter nicht. Viele pflegebedürftige Menschen brauchen zudem Begleitung bei Laufwegen, beispielsweise beim Toilettengang. Wenn sie sich der Gefährdung selbst nicht bewusst sind, muss die betreuende Person durchgehend mit einem offenen Ohr die Situation kontrollieren. Durch Hilfsmittel zur Sturzprävention kann die betreuende Person alarmiert werden oder ein Sturz zum Beispiel durch das automatische Anschalten des Lichts verhindert werden..

Ausführliche Beschreibung

Sturzprävention durch Hausautomationssysteme

In der Dunkelheit Stolperfallen zu übersehen, kann Menschen jeden Alters passieren. Ältere Menschen neigen aber zusätzlich zu Gangunsicherheit oder sie können bei schlechter Beleuchtung Orientierungsprobleme haben.

Hausautomationssysteme können besonders durch ihre Beleuchtungssysteme Schutz vor einem Sturz bieten. Je nach System und ausgewählten Komponenten sind beispielsweise folgende Szenarien möglich:

- Automatische Beleuchtung bei Dämmerung

- Automatische Lichtszenarien

- Beleuchtete Wege

- Automatische Beleuchtung bei Betreten des Raumes

- Tageslichtabhängige Beleuchtung und Ausschaltvorwarnung

- Ruftaster

Sturzprävention durch Sensormatten

Sensormatten erkennen, wenn eine Person sie betritt und schalten entweder eine Lichtquelle an oder sie senden einen Alarm an den Betreuer. Dieser kann daraufhin zu der pflegebedürftigen Person gehen und sie z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. zur Toilette begleiten. Das Risiko, dass ein gangunsicherer Mensch stürzt, kann mit Hilfe von Bettsensoren gemindert werden.


Sensormatten werden z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. vor das Bett einer sturzgefährdeten Person gelegt. Sie registrieren über Druck- oder Näherungssensoren, wenn sie von einer Person betreten werden. Daraufhin erfolgt zum Beispiel ein Alarm an den Betreuer. Je nach Produkt geht der Alarm direkt von der Kontrolleinheit der SensormatteEine Sensormatte ist eine Trittmatte mit Alarmfunktion. aus oder er wird z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. auf einen tragbaren Empfänger des Betreuers übermittelt. Manche Modelle helfen auch Stürze zu vermeiden, indem sie eine Beleuchtung einschalten und dadurch die Orientierung im Dunkeln erleichtern. Wenn die Person das Bett verlässt, kann beispielsweise ein Signal an eine Funksteckdose gesendet werden, die daraufhin die eingesteckte Lichtquelle anschaltet.


Sturzprävention durch Bewegungsmelder

Bewegungsmelder können automatisch eine Beleuchtung anschalten, wenn sich eine Person nähert. Ebenso ist es mit ihrer Hilfe möglich, einen Alarm an einen Betreuer zu schicken. Dieser kann daraufhin zu der pflegebedürftigen Person gehen und sie z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. zur Toilette begleiten. Das Risiko, dass ein gangunsicherer Mensch stürzt, könnte mit Hilfe von Bewegungsmelder gemindert werden. Viele pflegebedürftige Menschen brauchen zudem Begleitung bei Laufwegen, beispielsweise beim Toilettengang. Wenn sie sich der Gefährdung selbst nicht bewusst sind, muss die betreuende Person durchgehend mit einem offenen Ohr die Situation kontrollieren. Bewegungsmelder, die zur Alarmierung eines Betreuers genutzt werden, können etwa vor der Zimmertüre einer sturzgefährdeten Person installiert werden. Verlässt diese das Zimmer, wird der Betreuer z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. über einen tragbaren Empfänger alarmiert und kann dem Pflegebedürftigen zur Hilfe kommen.


Sturzprävention durch Bettsensoren

Bettsensoren erkennen, wenn eine Person das Bett verlässt und schalten entweder eine Lichtquelle an oder sie senden einen Alarm an den Betreuer. Dieser kann daraufhin zu der pflegebedürftigen Person gehen und sie z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. zur Toilette begleiten. Das Risiko, dass ein gangunsicherer Mensch stürzt, kann mit Hilfe von Bettsensoren erheblich gemindert werden.

Bettsensoren werden unter das Laken oder die Matratze eines Bettes gelegt. Der Betreuer aktiviert sie, beispielsweise nachdem sich die schutzbedürftige Person zu Bett gelegt hat. Bei manchen Modellen schaltet sich die Alarmfunktion selbsttätig zeitgebunden ein. Bettsensoren erfassen entweder den Druck, der auf sie ausgeübt wird oder aber die minimalen Körperbewegungen des Schläfers. Verschwindet der Druck oder die Bewegungen enden, dann erfolgt ein Alarm an den Betreuer. Je nach Produkt geht der Alarm direkt von der Kontrolleinheit des Bettsensors aus oder er wird z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. auf einen tragbaren Empfänger des Betreuers übermittelt. Manche Modelle helfen auch Stürze zu vermeiden, indem sie eine Beleuchtung einschalten und dadurch die Orientierung im Dunkeln erleichtern. Wenn die Person das Bett verlässt, kann beispielsweiese ein Signal an eine Funksteckdose gesendet werden, die daraufhin die eingesteckte Lichtquelle anschaltet.


Sturzprävention durch Beleuchtungsysteme

Beleuchtungssysteme können durch Automatikfunktionen Räume und Laufwege auszuleuchten. Sie können in der Dunkelheit oder bei schlechten Lichtverhältnissen Orientierung geben und Stolperfallen sichtbar machen. Das Risiko, dass ein Mensch im Dunkeln stürzt, kann mit Hilfe von Beleuchtungssystemen in KombinationEine Kombination ist eine Verbindung unterschiedlicher Elemente zu einer Einheit. mit Bewegungsmeldern gemindert werden.

Bestimmte Beleuchtungssysteme schalten bei Dunkelheit automatisch ein Licht an. Nachtlichter sorgen durchgehend für eine dezente Beleuchtung. Sie können beispielsweise im Flur zwischen Schlaf- und Badezimmer angebracht werden. In der Regel besitzen Nachtlichter einen Dämmerungssensor und schalten sich nur in der Dunkelheit automatisch ein. Die kleinen Lichtquellen sind meist ausreichend, um zum Beispiel beim Toilettengang Orientierung zu geben.

Lampen und Orientierungslichter mit integriertem Bewegungsmelder schalten sich dagegen nur dann ein, wenn sich ihnen eine Person nähert. Manche Modelle eignen sich auch zum Einsatz im Außenbereich und beleuchten abends etwa den Eingangsbereich oder die Stufen zur Haustüre, wenn der Bewohner das Haus verlässt oder zurückkehrt.

Bei Leuchten mit Zeitschaltuhr kann eingestellt werden, in welchem Zeitraum das Licht an- oder ausgeschaltet sein soll.


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