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|Hat Kurzbeschreibung=Healthbuddy ist eine Basisstation für ein telemedizinisches System, die im häuslichen Umfeld des Patienten eingesetzt wird und ihn mit einem medizinischen Versorgungszentrum verbindet. Das System kann die Versorgung von Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen sicherer machen, wie z.B. bei Herzinsuffizienz, COPD oder Diabetes mellitus.
 
|Hat Kurzbeschreibung=Healthbuddy ist eine Basisstation für ein telemedizinisches System, die im häuslichen Umfeld des Patienten eingesetzt wird und ihn mit einem medizinischen Versorgungszentrum verbindet. Das System kann die Versorgung von Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen sicherer machen, wie z.B. bei Herzinsuffizienz, COPD oder Diabetes mellitus.
 
|Hat Beschreibung=Der Healthbuddy ist die Basisstation des Bosch Telemedizin Systems und wird meist in Verbindung mit Vitalwert-Messgeräten genutzt (z.B. Blutdruck- oder Blutzuckermessgeräte, Körperwaagen oder Peak-Flow-Messgeräte). Das Produkt stellt eine Verbindung zwischen dem Patienten in seinem häuslichen Umfeld und dem telemedizinisches Zentrum her: Das medizinische System schickt täglich neue, auf den Patienten und seine aktuelle Gesundheitslage abgestimmte, Inhalte an den Healthbuddy. Der Patient nimmt einmal am Tag das Gerät zur Hand und durchläuft eine Sitzung. Dabei werden auf dem Display des Healthbuddy Fragen zum Gesundheitszustand angezeigt, die der Patient mit Hilfe der 4 Tasten beantwortet. Darüber hinaus fordert das Gerät ihn gegebenenfalls auf, seine Vitalparameter zu messen. Schließlich erhält der Patient Informationen zu Gesundheitsthemen und Anregungen zu förderlichem Verhalten.  
 
|Hat Beschreibung=Der Healthbuddy ist die Basisstation des Bosch Telemedizin Systems und wird meist in Verbindung mit Vitalwert-Messgeräten genutzt (z.B. Blutdruck- oder Blutzuckermessgeräte, Körperwaagen oder Peak-Flow-Messgeräte). Das Produkt stellt eine Verbindung zwischen dem Patienten in seinem häuslichen Umfeld und dem telemedizinisches Zentrum her: Das medizinische System schickt täglich neue, auf den Patienten und seine aktuelle Gesundheitslage abgestimmte, Inhalte an den Healthbuddy. Der Patient nimmt einmal am Tag das Gerät zur Hand und durchläuft eine Sitzung. Dabei werden auf dem Display des Healthbuddy Fragen zum Gesundheitszustand angezeigt, die der Patient mit Hilfe der 4 Tasten beantwortet. Darüber hinaus fordert das Gerät ihn gegebenenfalls auf, seine Vitalparameter zu messen. Schließlich erhält der Patient Informationen zu Gesundheitsthemen und Anregungen zu förderlichem Verhalten.  
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Die Angaben des Patienten und die gemessenen Werte werden automatisch an das telemedizinische Zentrum weitergeleitet und dort von medizinischem Fachpersonal kontrolliert. Die präventive Beobachtung und lückenlose Dokumentation ermöglicht es sinnvolle Therapieansätze zu erstellen und bereits einzuschreiten, wenn sich Auffälligkeiten abzeichnen und nicht erst, wenn ein akutes Risiko vorliegt. Darüber hinaus wird das verantwortliche Handeln für die eigene Gesundheit gefördert.
 
Die Angaben des Patienten und die gemessenen Werte werden automatisch an das telemedizinische Zentrum weitergeleitet und dort von medizinischem Fachpersonal kontrolliert. Die präventive Beobachtung und lückenlose Dokumentation ermöglicht es sinnvolle Therapieansätze zu erstellen und bereits einzuschreiten, wenn sich Auffälligkeiten abzeichnen und nicht erst, wenn ein akutes Risiko vorliegt. Darüber hinaus wird das verantwortliche Handeln für die eigene Gesundheit gefördert.
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Der eigentliche Kunde des Herstellers sind die Krankenkassen. Diese bezahlen für das System und tragen es an ihre Versicherten heran, wenn ein entsprechendes Krankheitsbild vorliegt. Für den Nutzer selbst entstehen keine Kosten. Der telemedizinische Dienstleister des Herstellers kümmert sich in der Folge um die technische Einrichtung des Systems beim Patienten. Er berät außerdem dabei, wie die Patientenbetreuung effektiv aufgebaut werden kann, z.B. durch Einbindung des Hausarztes oder eines ambulanten Pflegedienstes.
 
Der eigentliche Kunde des Herstellers sind die Krankenkassen. Diese bezahlen für das System und tragen es an ihre Versicherten heran, wenn ein entsprechendes Krankheitsbild vorliegt. Für den Nutzer selbst entstehen keine Kosten. Der telemedizinische Dienstleister des Herstellers kümmert sich in der Folge um die technische Einrichtung des Systems beim Patienten. Er berät außerdem dabei, wie die Patientenbetreuung effektiv aufgebaut werden kann, z.B. durch Einbindung des Hausarztes oder eines ambulanten Pflegedienstes.
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Aktuelle Version vom 8. Dezember 2014, 10:16 Uhr


Bosch Healthbuddy (nicht AAL)

01 Bosch SL-de 4C S.jpg
Deutscher
Service

Robert Bosch Healthcare GmbH

Info-Bosch-Healthcare@bosch.com

http://www.bosch-telemedizin.de

Kurzbeschreibung

Healthbuddy ist eine Basisstation für ein telemedizinisches System, die im häuslichen Umfeld des Patienten eingesetzt wird und ihn mit einem medizinischen Versorgungszentrum verbindet. Das System kann die Versorgung von Patienten mit schweren chronischen Erkrankungen sicherer machen, wie z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. bei Herzinsuffizienz, COPDUnter einer COPD (chronic obstructive pulmonary disease) versteht man eine chronische Erkrankung der Lunge, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher. oder Diabetes mellitusDiabetes mellitus, auch „Diabetes“ oder „Zuckerkrankheit“ genannt ist eine Krankheit, für die ein erhöhter Blutzuckergehalt und Ausscheidung von Zucker im Urin typisch sind..

Ausführliche Beschreibung

Der Healthbuddy ist die Basisstation des Bosch Telemedizin Systems und wird meist in Verbindung mit Vitalwert-Messgeräten genutzt (z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. Blutdruck- oder Blutzuckermessgeräte, Körperwaagen oder Peak-Flow-Messgeräte). Das Produkt stellt eine Verbindung zwischen dem Patienten in seinem häuslichen Umfeld und dem telemedizinisches Zentrum her: Das medizinische System schickt täglich neue, auf den Patienten und seine aktuelle Gesundheitslage abgestimmte, Inhalte an den Healthbuddy. Der Patient nimmt einmal am Tag das Gerät zur Hand und durchläuft eine Sitzung. Dabei werden auf dem DisplayEin Display ist ein Gerät oder Bauteil zur optischen Darstellung einer Information in Form von Ziffern, Buchstaben, Zeichen o.Ä.. des Healthbuddy Fragen zum Gesundheitszustand angezeigt, die der Patient mit Hilfe der 4 Tasten beantwortet. Darüber hinaus fordert das Gerät ihn gegebenenfalls auf, seine VitalparameterVitalparameter auch Vitalfunktionen genannt beschreiben die Herzfrequenz, den Blutdruck, die Körpertemperatur und die Atemfrequenz. zu messen. Schließlich erhält der Patient Informationen zu Gesundheitsthemen und Anregungen zu förderlichem Verhalten.


Die Angaben des Patienten und die gemessenen Werte werden automatisch an das telemedizinische Zentrum weitergeleitet und dort von medizinischem Fachpersonal kontrolliert. Die präventive Beobachtung und lückenlose Dokumentation ermöglicht es sinnvolle Therapieansätze zu erstellen und bereits einzuschreiten, wenn sich Auffälligkeiten abzeichnen und nicht erst, wenn ein akutes Risiko vorliegt. Darüber hinaus wird das verantwortliche Handeln für die eigene Gesundheit gefördert.

Der eigentliche Kunde des Herstellers sind die Krankenkassen. Diese bezahlen für das System und tragen es an ihre Versicherten heran, wenn ein entsprechendes Krankheitsbild vorliegt. Für den Nutzer selbst entstehen keine Kosten. Der telemedizinische Dienstleister des Herstellers kümmert sich in der Folge um die technische Einrichtung des Systems beim Patienten. Er berät außerdem dabei, wie die Patientenbetreuung effektiv aufgebaut werden kann, z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. durch Einbindung des Hausarztes oder eines ambulanten Pflegedienstes.

Besondere Merkmale

Produktinformationen
  • Lieferumfang: k.A."k.A." steht für „keine Angabe“.
  • Maße: k.A."k.A." steht für „keine Angabe“.
  • Gerätekommunikation: Healthbuddy <> telemedizinisches Zentrum: diverse Möglichkeiten, z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. via"via" ist eine anderes Wort für "über". Festnetz, Mobilfunk, Internet
  • Stromversorgung: k.A."k.A." steht für „keine Angabe“.


Hauptfunktionen

  • Telemedizinische Überwachung / Motivation zu gesundheitsbewusstem Verhalten


Art und Darstellung

  • Beantworten von Fragen zum Befinden, Hinweise zu gesundheitsförderlichem Verhalten


Steuerung und Einstelloptionen

  • automatisch täglich neue, auf individuelle Situation zugeschnittene Sitzungen; Ergänzung der Angaben durch das Messen von Vitalparametern durch den Patienten mit Hilfe von Messgeräten; automatische Weiterleitung der Daten an das telemedizinische Zentrum; bei Bedarf Warnung des Patienten durch einen Servicemitarbeiter und automatische Einleitung von präventiven bzw. Notfall-Maßnahmen


Dauer / Wiederholungen

  • Dauer einer Sitzung (Dialog mit dem Healthbuddy): 5 – 10 Minuten


Reichweite

  • k.A."k.A." steht für „keine Angabe“.


Sonstige Funktionen

  • k.A."k.A." steht für „keine Angabe“.


Eignung für spezielle Zielgruppe

  • Menschen mit schweren chronischen Erkrankungen, z.B."z.B." ist die Abkürzung für zum Beispiel. Diabetes mellitusDiabetes mellitus, auch „Diabetes“ oder „Zuckerkrankheit“ genannt ist eine Krankheit, für die ein erhöhter Blutzuckergehalt und Ausscheidung von Zucker im Urin typisch sind., COPDUnter einer COPD (chronic obstructive pulmonary disease) versteht man eine chronische Erkrankung der Lunge, die auf entzündeten und dauerhaft verengten Atemwegen beruht. Typische COPD-Symptome sind Husten mit Auswurf und Atemnot bei Belastung. Das größte Risiko für COPD haben Raucher und Passivraucher., Herzinsuffizienz

Anforderungen

Voraussetzungen, Inbetriebnahme, Wartung
  • technischer Servicepartner des Herstellers prüft technische Voraussetzungen, übernimmt Inbetriebnahme und Wartung


Begleitung der pflegebedürftigen Person

  • aktiver Umgang durch den Betroffenen
  • u.U."u.U." ist die Abkürzung für "unter Umständen". Anleitung / Übung nötig


Dienstleister

  • Anbindung an Dienstleister des Herstellers nötig


Erhältlich über:

  • Krankenkasse: TK (gesetzlich) oder SDK (privat)
  • Der Hersteller ist mit allen anderen großen Krankenkassen aktuell im Gespräch, so dass andere Versicherungen in Kürze ebenfalls das System anbieten werden


Finanzierung

  • Kosten werden von der Krankenkasse übernommen


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